

Heute, 0.15 Uhr starten wir in Raguhn nach Thurland, um Anke und Andi zur Weiterfahrt nach Bremen abzuholen. Karsten und Familie sind schon da. Nach einer kurzen Begrüßung bei Schäffners geht es ohne Querelen nach Bremen zum Flughafen. Ankunft ist gegen 4.15 Uhr. Autos und Hänger entladen, mit Gepäckroller alles ab ins Abflugterminal.
Autos zum Parkplatz fahren, warten, Gepäck aufgeben, warten bis 6.45 Uhr, Passkontrolle, warten bis zum Abflug. Zwischendurch beobachten wir die Verladung unserer Fahrräder. Eine ganz schöne Packerei für das Personal!
Im Flieger von Rynair kommt es zum ersten Zwischenfall. Beckmann´s werden aufgerufen wegen der zu viel abgegebenen Gepäckstücke. Angeblich haben wir 8 Gepäckstücke aufgegeben. Aber wir sind nur 5 Personen. Nach Klärung mit dem Personal und der Richtigstellung gehen wir mit etwa 15 Minuten Verspätung in die Luft.
Ankunft in Edinburg ist gegen 9.30 Uhr MESommerzeit 8 (MESZ) – Ortszeit 8.30Uhr. Das Gepäck können wir schnell in Empfang nehmen. Dann geht das große Auspacken los. Im Flughafengebäude wird aus- und umgepackt. Anke fährt mit der Taxe und dem Leergut zu ihrer Wohnung und wir radeln durch den linksfahrenden Autoverkehr hinterher. 18 km sind es bis zur Wohnung. Hier ziehen wir uns um und die nicht gebrauchten Sachen und Utensilien deponieren wir. Dann geht es zum Bahnhof, um den ersten Zug nach INVERNESS zu erreichen. Andi und ich sind die ersten zwei Zugreisenden. 13.35 Uhr besteigen wir den Zug und nach drei Stunden Fahrt sind wir in Inverness. Wir besorgen ein paar Lebensmittel für unsere Abendmahlzeit und das Frühstück. Anke und Werner kommen drei Stunden später an und dann fahren wir gemeinsam zum Campingplatz. Karina, Karsten und Philipp sind die letzten, die gegen 20.45 Uhr ihre Zelte aufschlagen. Inzwischen hat der Himmel seine Schleusen geöffnet. Den Zeltaufbau und das Abendessen vollbringen wir im strömenden Regen. Das erste Abendessen im fremden Land sind lecker Nudeln mit Ketchup. Ohne Abwaschen und weiteren „Kleinigkeiten“ sind alle vor Müdigkeit ins kalte „Bett“ gefallen. Ich fror sehr. Auch Werner hat eine eiskalte Nase und Kuscheln hilft auch nicht.